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Theaterstück 2003

" Kohle, Moos und Mäuse "
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Inhaltsangabe:

Albert und Otto haben eine schwere Nacht hinter sich, denn Sie wollten in einem nächtlich durchgeführten "Wettpflügen" die Stärke Ihrer Traktoren messen. Am anderen Morgen plagt Albert nicht nur sein schwerer Kopf, sondern auch sein Sohn Michel. Dessen Einfältigkeit schein wieder einmal keine Grenzen zu kennen. So beschließt Albert mit seiner Frau Magda eine bereits länger geplante Heiltherapie für Michel in die Wege zu leiten. Der verschlagene Viehändler Erich soll Michel der dubiosen Lolita zuführen, die aus dem Jungen einen richigen Mann machen soll. Gleichzeitig bittet Albert den Viehändler, mit dem Schußapparat von seinen Qualen zu erlösen. Die schwerhörige Oma Maria und die nicht gerade mit großer Intelligenz gesegnete Magd Leni verstehen dies jedoch falsch und vermuten, Michel soll um die Ecke gebracht werden.

Als der Viehändler auftaucht, Michel gerufen wird, kurze Zeit später ein Schuß fällt und der Junge verschwunden ist, fühlen sich die beiden Frauen in ihrer Vermutung bestätigt. Leni hält es für Ihre Pflicht, den übereifrigen Dorfpolizisten Heinz zu informieren, der sofort die Ermittlungen aufnimmt. Albert und Magda werden festgenommen.

Als kurz darauf Lotterieinspektor Richard Reichenmacher auftaucht, um dem "Glückspilz" Michel seinen Hauptgewinn aus der Lotterie über eine Million Mark in Form eines Schecks zu überbringen, wittern die Nachbarn Otto und Rosa ihre Chance, zu Geld zu kommen. Kurzerhand wird ihre Magd Leni als Michel verkleidet, um den Geldgewinn in Empfang zu nehmen. Der Lotterieinspektor übergibt unter Einfluß von Alkohol den Scheck leichtfertig an Leni. Im Hühnerstall jedoch verliert Leni den Scheck und die Hühner fressen das wertvolle Stück Papier auf. Das Wehklagen ist sehr groß, den nicht nur der Scheck fehlt, sondern urplötzlich ist auch der Lotterieinspektor verschwunden und somit sind alle Aussichten auf den erhofften Geldsegen zunichte gemacht.

Auch Michels Eltern erfahren zufällig von dem Millionengewinn ihres Sohnes. Ebenso der Viehhändler Erich und Lolita, die Michel jedoch in der Stadt verloren hat. So beginnt eine wilde Suche nach dem verschollenen Millionär, wobei jeder den anderen beschuldigt, die Million und den verlorenen Sohn mitgenommen zu haben. Für Verwirrung sorgt auch noch eine Kiste mit Schmuck und Silberbesteck, dei beim nächtlichen Wettpflügen zutage gefördert wurde.

Das Chaos ist perfekt, als der tot geglaubte Michel plötzlich wieder auftaucht - in Begleitung Lolitas, die den armen Jungen um seine Million bringen will. Doch als der Millionen-Scheck plötzlich wieder auftaucht, an seinen rechtmäßigen Besitzer übergeben werden kann und der Eigentümer der gefundenen "Schatztruhe" feststeht, renkt sich alles wieder ein.

 

 

Rollenbesetzung:

Albert -

Bauer, robuste Erscheinung, einfach, energisch, hart im Nehmen ca. 50 Jahre

  Paul Hönninger


Magda -

seine Frau, einfache Bäuerin, gutmütig, ca. 50 Jahre

  Marianne Dietz


Michel -

deren Sohn, einfältig, naiv, langsam, arbeitsscheu, ca. 25 Jahre

  Tobias Sauer


Maria -

Oma, abergläubisch, pessimistisch, ängstlich, ca. 75 Jahre

  Gisela Hönninger


Otto -

Nachbar, Bauer, grob, alter "Bruttler", energisch, trinkt gerne ca. 50 Jahre

  Jürgen Umminger


Rosa -

seine Frau, resolut, geizig, bestimmend ca. 50 Jahre

  Dagmar Hornung


Leni -

deren Magd, leichtgläubig, naiv, einfältig, grob ca. 25 Jahre

Michaela Schwarz


Erich -

Viehhändler, verschlagen, geldgierig, falsch ca. 40 Jahre

  Rainer Vonier


Heinz -

Dorfpolizist, übereifrig, sehr genau, von sich sehr überzeugt ca. 40 Jahre

Jochen Hönninger


Richard -

Lotterieinspektor, sehr exakt, zurückhaltend, schüchtern, wird unter Einfluß von Alkohol enthemmt ca. 40 Jahre

  Harald Nietsch


Lolita -

zwielichtige Person aus dem Rotlicht-Milieu, entsprechend gekleidet, spricht hochdeutsch, temperamentvoll, sehr impulsiv ca. 20 Jahre

  Julia Umminger


Souffleuse
(n)

  Marianne Both


Regie

  Gisela Hönninger

 

 

Und hier das aktuelle Bildmaterial - "Frei Schnauze - Actionfotos"

 

Michel und Leni beim Wolle aufwickeln.... damit später Wolle-Ball gespielt werden kann....

 

 

Erfahrungsaustausch zwischen Alt und Jung oder Erfahrung gegen Naivität.

 

 

Ein windiger Viehändler und ein Bauer - da kann es nur um Schweine- und Kälberpreise gehen...

 

 

Wenn es um Kälberpreise geht darf ein Bulle natürlich nicht fehlen.

 

 

Und wo ein Bulle ist, da gibt es auch verdächtige - und Mordwerkzeuge.....

 

 

Wenn einer mal im Lotto gewinnt weiß er manchmal nicht ober Mann oder Frau ist (Michel oder Leni)

 

 

Und so sieht es bei der Sittenpolizei aus.... - keine Sitten.

 

 

Die Polizei dein Freund und Helfer - in allen Lebenslagen - auch beim Ankleiden.

 

 

Auch das horizontale Gewerbe hielt in Heckfeld einzug -- herzlich willkommen Lolita.

 

 

Allerdings kennt Leni die Utensilien des horizontalen Gewerbes noch nicht so gut...

da müssen wir noch mal üben Leni...

 

 

Die Verführung des Michels beginnt und Lolita zieht alle Register....

 

 

...selbst in einem hocherotischen neuen Kleid mit Kopftuch....

 

 

... raubt Sie dem Michel den Verstand und beide träumen mit geschlossenen Augen.

 

 

Dafür sind diese beiden Damen hellwach und träumen nicht.

 

 

Selbst der Viehändler hat das alleinsein satt und sehnt sich nach weiblicher Begleitung....

... und sei es mit Gewalt.

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