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Theaterstück 2006

" Die Gedächtnislücke"
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Inhaltsangabe:

Franz Kübele, stressgeplagter Ortsvorsteher der ländlichen Gemeinde Heckfeld, ist vom Pech verfolgt. Zuerst vergißt er seinen Hochzeitstag und muß sich die Vorwürfe seiner Frau anhören. Dann kreuzt, wie jeden Tag, das überkandidelte Ehepaar Silberstein auf, um sich über den krähenden Hahn, die probende Musikkapelle und die läutenden Glocken des Kirchturms zu beschweren. Franz Kübele ist bereit, in allem nachzugeben, aber wie soll er einem Hahn das Krähen verbieten ?
Die Glocken hingegen will er egenhändig abhängen. Der Versuch geht allerdings schief und Franz erhält einen Schlag auf den Kopf, der Ihm das Gedächtnis der letzen fünf Jahre raubt. Diese Situation nützt der gerissene Amtsdiener Sep geschickt aus. Zunächst sorgt er für seine Beförderung, dann löst er die Probleme der Silbersteins auf seine Weise. Auch die Sekretärin Hannelore trägt mit einer Heiratsanzeige dazu bei, daß die Lage in der Amtsstube alsbald eskaliert.
Und damit auch alle im Dorf erfahren, was sich dort abspielt, erkauft sich die Schwatzbase Emma vom Lädchen nebenan die jeweils neuesten aber nicht unbedingt zutreffenden Gerüchte mit kleinen "Geschenken".

 

 

Rollenbesetzung:

Franz Kübele

Streßgeplagter Ortsvorsteher

Rainer Hammerich

Helene Kübele

seine treusorgende Frau

Marianne Dietz

Sepp

Amtsdiener, Schlitzohr und eine Person die jeder Arbeit aus dem Weg geht...

Paul Hönninger

Hannelore

Sekretärin, gutaussehend, der ruhende Pol - hat den Ortsvorsteher voll im Griff

Dagmar "Guilda" Hornung

Emma

Besitzerin des Tante-Emma-Ladens. Neugierige, leichtgläubige, altmodische Schwatzbase...

Gisela Hönninger

Anton

Vorsitzender der Musikkapelle und des Kleintierzuchtvereins.

Mario Düll

Ludwiga von Silberstein

vornehme, gut gekleidete Dame, spricht hochdeutsch (versucht es), ist überkandidelt, sehr resolut
und beherrschend. Schoßhündchen Nofretete geht Ihr über alles...


Heidi Nietsch-Düll

Heinz-Harald von Silberstein

Ihr Gatte, unscheinbare Figur, steht voll unter dem Pantoffel und hat nichts zu melden...

Tobias Sauer

Gottlieb Schippenschein

Professor und überdrehter Psychiater, lispelt stark und ist immer auf der Suche nach der Liebe...

Rainer Vonier

Rosalinde

heiratswillige Frau, altmodische Kleidung, biederes Äußeres und sehr schüchtern....

Monika Quenzer

Souffleuse



Nadine Simon

Regie



Gisela Hönninger
 



 

Und hier ein paar Schnappschüsse von den Aufführungen:

 

Ein vergessener Hochzeitstag, ein schlafender Amtsdiener im Amtszimmer...
da werden Ehefrauen schon am Morgen zu wilden Bestien...

 

... und dann auch noch so "schnösseliger Besuch" - kann der Tag besser beginnen ?

 

Aber auch Herr von Silberstein hat schnell erkannt das man(n) bei so einer Frau,
nur vor die Hunde gehen kann.... - nicht wahr Heinz - Harald ??

 

Kaum ist der erste Morgenschock verdaut, geht es dem Ortsvorsteher schon wieder an den Kragen...
... wenn Blicke töten können oder zwei Fäuste für ein Kikeriki !!

 

Als Dank für die Rettende Hilfe von Hannelore gibt es zur Belohnung erst mal ein paar Blümchen...

 

aber die Konkurenz schläft nicht, und der Professor legt mit seinem Charme und seinem
Blumenstrauß gleich noch einen drauf - "Liebste Hannelore - ein paar Blümchen für Sie..."

 

Und dann auch noch ein Unfall der die letzen fünf Jahre aus dem Gedächntnis verschwinden lässt...

 

... und nach der medizinischen Erstversorgung wird das Erinnerungsvermögen wieder aufgefrischt.

 

und in der großen Not wird auch Unterstützung von ganz oben angefordert.

 

Doch das nächste Unheil kommt sofort - aus einer Interessentin für eine kleine Bauplatz,
in zentraler Lage, voll Erschlossen, eben, nicht bewachsen und freier Sicht...

 

 

... wird plötzlich eine Interessentin für einen stattlichen Mann, mit beiden Beinen im Leben
alle Zu- und Ableitungen vorhanden, hügelig und voll behaart -- und schon vergeben !!

 

Natürlich ein Willkommenes fressen für den neusten Klatsch und Tratsch im Ort Heckfeld.
Gell Emma ??

 

Und schon ist die Frau Ortsvorsteher wieder auf 180 und Hannelore und Sepp haben alle
Hände voll zu tun um schlimmeres zu vermeiden...

 

... doch es gelingt nicht ganz - und ein erneuter Schlag auf den Kopf läßt sich nicht vermeiden.

 

Aber es hat auch sein Gutes...

 

... das Gedächtnis ist wieder zurück - und mit Seil, Beil und viel Wut geht es Ihnen an den Kragen -
den Glocken im Turm, der Musikkapelle im Proberaum und dem "Göügrch" mit seinem "Kikeriki"

 

Aber eines ist garantiert - alle Gäste gingen lachend und ohne Blutvergießen aus dem Saal !!

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