Termine

Es war Freitag morgen, 6.45 Uhr, als sich die Theater-Gruppe "Frei Schnauze" voller Vorfreude auf den Weg Richtung Königssee und Berchtesgaden machten. 24 Personen
wollten unbedingt dabei sein wenn es wieder einmal hieß: "FREI SCHNAUZE - ON TOUR"

Paul Hönninger - allen bekannt als "Bus-Paule" - chauffierte die Truppe bei tollem Wetter gewohnt sicher und gelassen über Würzburg nach Nürnberg.
Dort wurde an einer Autobahnraststätte der von vielen gewünschte und erforderliche Morgenkaffee eingenommen.
Für manche auch gleich eine günstige Gelegenheit die Morgentoilette zu erledigen.
Nach ca. 30 Minuten, machte man sich dann weiter auf den Weg. Über Ingolstadt und München, erreichte man um die Mittagszeit dann den Chiemsee.

Mit mitgebrachten Spezialitäten aus der Heimat (Wuurscht vom Äbbert, Brod un Brödli vom Kuhn und Kuch und Gutschtreich von dohom) wurden die hungrigen Mäuler
gesättigt. Frisch gestärkt waren zwei junge Männer der Gruppe sofort hilfsbereit - sie halfen einer attraktiven Dame beim Reifenwechsel - sehr vorbildlich (man fragte sich
nur, ob dieser Hilfsdienst auch von statten gegangen wäre, wenn es ein junger Herr gewesen wäre...)

Nach dieser Pause ging es dann zum Entspurt - schon bald erreichte man die Autobahnabfahrt Bad Reichenhall und gegen 15.00 Uhr war man am Hote Post in Oberau angekommen.
Vom Hotel aus hatten man einen schönen Blick auf den Watzmann, der von vielen auch "der Schicksalsberg genannt wird".
Der Zimmerbezug mußte schnell von statten gehen, hatte man doch für 16.00 Uhr schon eine Besichtigung des Salzbergwerkes vereinbart.
Dort erfuhren wir alles wissenswerte über den Aufbau der Gesteinsschichten sowie den Abbau des wichtigen Gutes.
In Erinnerung bleibt den meisten wohl die schnelle und zugige Ein- und Ausfahrt in den Stollen mit der Stollenbahn,
sowie die beiden Rutschbahnen mit welchen man in die Tiefe des Salzbergwerkes gelangt (die Bilder zeigen uns in Aktion...)

Nach der Erkundung des Inneren des Obersalzberges, wurde im Hotel das Essen eingenommen und der Anreisetag klang mit einem lustigen Zusammensein aus.

Am zweiten Tag war der Wettergott leider nicht auf unserer Seite - der Watzmann war dank dicker Regenwolken und Nebel nicht mehr zu erkennen. Der geplante Hochseilgarten
als auch die von einigen geplante Bergwanderung viel buchstäblich ins Wasser - stattdessen besuchten wir die Watzmann-Therme - ein Erlebnis-Schwimmbad mit großem
Sauna und Wellnessbereich. Nur zwei wasserscheue Exemplare der "Frei Schnauzler" blieben im Hotel zurück um einen Erholungs- und Schlaftag durchzuführen.
Einige Personen nutzten den Moment als die Sonne durch die dicke Wolkendecke kam zu einem Spaziergang durch Berchtesgaden, bevor wir um 16.00 Uhr die Rückfahrt ins
Hotel antraten. Dort wurde auch an diesem Abend das Abendessen eingenommen.
Zum Abschluss des zweiten Tages Besuchten wir unsere Theaterkolleginnen und -kollegen aus Berchtesgaden und strapazierten unsere Lachmuskeln bei dem Theaterstück
"Zwei alte Sünder" - unterstützt wurden die Theaterkollegen von Gerda Steiner-Paltzer die viele aus "Peters Theaterstadl" kennen.
Wieder zu Hause im Hotel angekommen, wurde noch bis spät in die Nacht gelacht und getrunken.

Am Sonntag traten wir schon nach dem Frühstück die Rückreise an, um in einer zweistündige Wanderung die Almbachklamm zu erforschen. Gigantische Eindrücke von Gebirgsformationen
und Wasserfällen, ausgewaschene Felsbänke und kleine Sandsträne waren über die komplette Tour zu bewunder - ein echtes Naturschauspiel.
Danach hieß es Abschied nehmen vom Berchtesgadener Land, und über die Autobahn Salzburg, München, Nürnberg begaben wir uns - mit einigen Pausen - zurück in die Heimat.

Ein sehr schönes Wochenende mit viel Spaß und Kammeradschaft ging zu Ende und wir haben beschlossen sobald als Möglich eine ähnliche Tour zu absolvieren.

An dieser Stelle möchten wir nicht vergessen uns bei Dagmar Scheer für die Reiseplanung und bei Paul Hönninger für die angenehme und sichere Fahrt zu bedanken.

Nach der Ankunft in Berchtesgaden, ging es per "Gruben-Express"
direkt in den Obersalzberg zur Besichtigung des Salzbergwerkes.

Der erste Tag klang dann bei sommerlichen Temperaturen vor (und bei
manchen in...) dem Hotel aus.

Natürlich wurde während der Wanderung auch eine
Rast eingelegt, zum Ausruhen, Trinken oder um
einfach mal Dampf abzulassen...

... und hier sehen Sie den "katholischen" Teil der Klamm -
ein bischen Wasser, Kies und Sand = "ein Mini-Strand"